Lange und Schitteck bei WM in Kanada erfolgreich

Die zwei Schalksmühlerinnen Katharina Lange (21) und Marina Schitteck (32) sind seit ein paar Tagen wieder gut in Deutschland angekommen. Die WM noch in den Knochen aber beide sehr begeistert was sie und Calgary/ Kanada erleben durften. Beide Sportlerinnen durften sich mit anderen Nationen auf der Weltmeisterschaft der WKU in Calgary messen. 

Katharina Lange trat in der Kategorie Pointfighting Damen -60kg an. In der Vorrunde gewann sie gegen Kanada mit 6:4. Danach musste Sie gegen eine Kollegin aus dem Deutschennationalteam kämpfen. Nach einer spannenden Aufholjagd musste Lange sich dann aber knapp geschlagen geben und verlor diesen Kampf 3:4. Sie sicherte sich aber trotzdem die Bronzemedille. Super Leistung. 

Marina Schitteck trat in der Kategorie Pointfighting Damen -65kg an. In der ersten Runde musste auch sie gegen eine Dame aus Kanada kämpfen. Es war ein spannender Kampf. Beide Kämpferinnen machten immer abwechselnd Punkte. In den letzten 3 Sekunden versuchte Schitteck nochmal einen Führungspunkt zu erzielen um der Verlängerung aus dem Weg zu gehen aber leider bekam die Kanadierien einen Punkt und gewann deshalb knapp mit 5:6. 

Beide Strackbeinschüler wurde außerdem für das Damen Nationalteam nominiert. In der Vorrunde gewann das Team gegen die USA klar nach Punkten mit 22:7. Im Finale trat das Team gegen England an. Dort mussten sie sich mit 16:23 geschlagen geben und wurden Vizeweltmeister. 

Beide strackbeinschüler nehmen viele neue Freundschaften und Erfahrungen mit. Jetzt heißt es für beide weiter trainieren. Aus den Fehlern lernen und sich für die WM nächstes Jahr in Rhodos vorbereiten. Da greifen beide dann wieder an und wollen ihre Titel verteidigen. „Wir bedanken uns bei allen die uns so Unterstützt haben. Jedes mitfiebern, jede Nachricht ist angekommen und wir haben uns riesig darüber gefreut. Wir freuen uns schon auf die neue Saison und freuen uns über jede Unterstützung“. So Schitteck. 

Alle Tunierkosten und Anreisekosten für die Turniere müssen von den Sportlern selbst getragen werden. Wer die beiden also unterstützen möchte kann sich gerne an die Sportschule Strackbein wenden.